12.02.2011
Rubrik: Markt

Brandschutz

Ohne Prävention und Versicherung brandgefährlich

50.000 Brandschäden gab es 2009 laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Unternehmen – mit einem Schadensvolumen von fast einer halben Milliarde Euro. Viele von ihnen hätten vielleicht vermieden werden können. Vor finanziellem Ruin durch Brände schützt eine Gewerbeversicherung. Um es aber gar nicht erst so weit kommen zu lassen, hat VdS, ein Unternehmen des GDV, einen überarbeiteten „Leitfaden für den Brandschutz im Betrieb“ herausgegeben.


Dass Brände eine enorme Zerstörungskraft haben können, ist leicht vorstellbar. Die Gewalt der Flammen kann so einige Schäden nach sich ziehen. Nicht nur sind möglicherweise wichtige Produktionsmaschinen beschädigt und nicht einsetzbar. Dadurch können auch Lieferversprechen nicht mehr eingehalten werden. Die Folge: vorübergehender Gewinnausfall oder gar Abwanderung der Kundschaft.

„Gefährdet sind keinesfalls nur die chemische Industrie oder die Holzverarbeitung – ein ganz typischer Auslöser sind Defekte in der Elektrik, vom Computer über die Kasse bis zur Fertigungsmaschine. Und Brände gefährden fast immer Menschenleben,“ weiß Alwine Hartwig, Ingenieurin bei VdS.

Wie Bränden vorgebeugt werden kann, erfährt man im „Leitfaden für den Brandschutz im Betrieb“. Er enthält wichtige Richtlinien als Präventionsanleitung. Darin wird nicht nur auf die aktuelle Gesetzeslage hingewiesen, sondern auch Methoden zur Sicherung von Fluchtwegen oder Alarmpläne werden vorgestellt.

Leider kann nicht jede Gefahr durch Vorbeugung gänzlich ausgeschlossen werden, daher ist es für Unternehmer essenziell, über die Aspekte einer Feuerversicherung, Gebäudeversicherung, Inhaltsversicherung oder Ertragsausfallversicherung nachzudenken.

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