05.02.2011
Rubrik: Markt

Betriebliche Gesundheitsförderung

Gesunde Unternehmen durch gesunde Mitarbeiter

Grundessenz für den Erfolg eines Unternehmens sind sozial und ökonomisch gesehen gesunde, qualifizierte Mitarbeiter. Wer also in betriebliche Gesundheitsförderung investiert, reduziert personelle Fluktuation, steigert die Produktivität und erhöht die Gewinne.


Psychische Erkrankungen treten in Deutschland immer häufiger auf. Mittlerweile ist jede fünfte Erwerbsperson davon betroffen, so das Ergebnisse einer aktuellen Studie. Die Fehlzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen nahmen in den vergangenen vier Jahren um 33 Prozent zu, Antidepressiva wurden gar um 41 Prozent mehr verordnet.

Um sich für seine engagierten Mitarbeiter einzusetzen und sie zu binden, kann ein Unternehmer eine betriebliche Altersversorgung anbieten. Um die Beschäftigten vor dem Hintergrund der Studienergebnisse zudem zu entlasten und vor einem Burn-out zu schützen, bietet sich die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) an. Die Mitarbeiter erhalten bessere Arbeitsbedingungen und sind zufriedener, der Betrieb profitiert in Form höherer Produktivität durch minimierte Ausfallzeiten – eine eindeutige Win-win-Situation.

Die BGF umfasst Maßnahmen zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden der Belegschaft. Diese können beispielsweise eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen, Förderung einer aktiven Mitarbeiterbeteiligung und die Stärkung der Mitarbeiterkompetenzen.

Große Unternehmen haben die BGF längst für sich entdeckt. In mittelständischen Unternehmen wird sie dagegen nur zögerlich umgesetzt. Doch Engagement für die Gesundheit und Zufriedenheit der Beschäftigten ist eine Investition in die Zukunft.

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