20.09.2013
Rubrik: Verkehr

Statistik

Unfälle mit Personenschaden im Sommer angestiegen

Vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zufolge, sind im Juli 2013 40.900 Menschen im Straßenverkehr zu Schaden gekommen. Das entspricht einer Steigerung von 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes verunglückten im Juli 2013 rund 10,2 Prozent mehr Menschen im Straßenverkehr, als vor einem Jahr.
Diesen wesentlichen Anstieg führen die Statistiker zumindest teilweise auf das sonnige und trockene Wetter im Juli diesen Jahres zurück.
So nahm die Polizei im Juli 2013 rund 207.400 Verkehrsunfälle auf; das sind 2,4 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden (+ 11,8 % auf 32.000) stieg dabei wesentlich stärker als die Zahl jener Unfälle, bei denen es bei einem Sachschaden blieb (+ 0,9 % auf 175.200).
Insgesamt wurden in den ersten sieben Monaten diesen Jahres rund 1,35 Millionen Verkehrsunfälle durch die Polizei erfasst. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahreszeitraum eine Abnahme von 1,4 Prozent.
Von Januar bis Juli 2013 verloren 1.795 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr ihr Leben. Das waren 12,9 Prozent weniger als Januar bis Juli 2012. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes verringerte sich auch die Zahl der Verletzten - um 6,3 Prozent auf 206.900.

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