10.07.2013
Rubrik: Netzwelten

Mobiles Internet

LTE-Anbieter verbessern Netze

Die Zukunft des Internets liegt in mobilen Lösungen. Denn mittlerweile hat ein Großteil der deutschen Bevölkerung ein Smartphone. Da ist es nur logisch, dass die drei führenden Telekommunikationsunternehmen Vodafone, Telekom und o2 verstärkten Wert auf den Ausbau des LTE-Netzes setzen.

Während der Mobilfunkstandard Long Term Evolution (LTE) bereits in vielen Städten, unter ihnen sind auch Cottbus, Göttingen und Bielefeld, verfügbar ist, warten vor allem die ländlichen Regionen auf sehnsüchtig den zügigen Ausbau der LTE-Netze.

Dazu haben die Anbieter in den letzten Jahren die Architektur von LTE-Netzen in vielen Punkten gegenüber den früheren Funknetzwerken verbessert. Durch eine einfachere Struktur können höhere Datenmengen verarbeitet werden und insgesamt bietet das Netz schnellere Reaktionszeiten.

Die so genannte SAE-Architektur („System Architecture Evolution“) der LTE-Netzwerke kann somit auch die reibungslose Mobilität zwischen LTE und anderen Funktechniken wie GPRS oder Wimax sicherstellen.

Die Zukunft von LTE-Produkten liegt in Dienstleistungen wie Internet-Fernsehen, Online-Spielen und Internet-Telefonie. Deshalb wird das LTE-Funknetz in ein All-IP-Netz umgebaut. Um so den im Internet üblichen Standard auch in die Datenpakete des Funknetzes zu übertragen.

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