Wann der Versicherer leistet und worauf im Schadensfall zu achten ist

Der 1. Mai ist in deutschen Großstädten regelmäßig Anlass für Demonstrationen. Mitunter kommt es in deren Verlauf auch zu Vandalismus-Schäden. Insbesondere Schaufenster werden zu Zielen von Zerstörungswut.

Kommt es zu einer eingeschlagenen Schaufensterscheibe, ist zu beachten, dass eine einfache Betriebsinhaltsversicherung nicht ausreicht. Denn das Schaufenster gehört zum Gebäude. Zuständig wäre dann die Gebäudeversicherung des Vermieters. In vielen gewerblichen Mietverträgen ist allerdings festgeschrieben, dass der Mieter für Schäden an der Mietsache einstehen muss (Mietsachschaden). Eine eigene Glasversicherung ist also für Inhaber von Läden mit Schaufenster-Fronten empfehlenswert.

Doch aufgepasst: Vandalismus-Schäden sind mitunter nur im Zusammenhang mit Einbruch-Diebstahl versichert.

Im konkreten Schadensfall muss allerdings eine Notverglasung her - das übernimmt beispielsweise der Glaserei Notdienst Hamburg. Dort hat man aber nicht nur nach Demonstrationen zu tun, denn Glasbruch kann ganz unterschiedliche Ursachen haben:

• Spannungsspitzen
• Temperaturbelastung
• Eigenspannungen
• unsachgemäßer Einbau

Die Notglaserei Hamburg verwendet bei ihrer Arbeit kein gewöhnliches Glas, sondern wetterfestes, spezielles Verschalungsmaterial, das im Fensterrahmen fixiert wird, bis die sachgemäße Reparatur erfolgen kann. Die sollte prinzipiell von Profis übernommen werden, denn aufgrund des Gewichts bergen große Schaufensterscheiben ein immenses Sicherheitsrisiko. Sorgfältige Montage ist auch bei der Befestigung der Scheibe nötig.

Spezialisten wie der Glasnotdienst Hamburg rechnen die Reparaturverglasung direkt mit der Versicherung ab. Dafür ist eine Schadensnummer nötig, die man bei Schadenmeldung an Hausrat-, Gebäude- oder Glasversicherer erhält.