28.08.2009
Rubrik: Aktuelles

Studie

Vorsorge: Mangelhaft

Die Finanzberatungsgesellschaft Plansecur kommt bei ihrer aktuellen Studie zu dem Ergebnis, dass die Absicherung finanzieller Folgen im Pflegefall mangelhaft sind.

Für die Studie wurden mehr als 70 Finanzberater nach ihren Erkenntnissen aus der Beratungs­praxis über das Spar- und Anlageverhalten der Verbraucher und nach ihren Empfehlungen für die private Vermögensbildung befragt.

93 Prozent der für eine Studie Befragten gaben an, dass die Verbraucher für den Pflegefall gar nicht oder zumindest nicht genügend vorgesorgt haben.

Im Vergleich zum vergangenen Jahr sind die Experten bezüglich dieses Bereichs der privaten Vorsorge sogar noch etwas skeptischer geworden. 2008 hatten 90 Prozent, drei Prozentpunkte weniger, die Absicherung des Pflegerisikos als unzulänglich eingestuft.

Der zweite Punkt, in dem die Befragten eine Unterversorgung feststellen, ist die Absicherung gegen finanzielle Folgen einer Berufsunfähigkeit. Hier attestierten fast 80 Prozent der Befragten eine nicht vorhandene oder eine nicht ausreichend vorhandene Vorsorge (Vorjahr: 78 Prozent).

Auf Platz drei der unterversorgten Risiken lag laut der Studie die Absicherung im Ruhestand, die aber immer noch mehr als 60 Prozent der Fachleute als zu gering bewerteten (Vorjahr: 64 Prozent).


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